Wer fühlt, was er sieht, der tut, was er kann

In der Freien evangelischen Gemeinde habe ich in einem Vortrag davon berichtet, warum mir das Thema der „Barmherzigkeit“ besonders wichtig ist. Zudem geht es um einige Fragen rund um die Barmherzigkeit:

Was bedeutet „Barmherzigkeit“ und wie geschieht sie konkret? Ist Gott ein barmherziger Gott? Wie wird man zu einem barmherzigen Menschen? …

Das Video findet Ihr inzwischen auch auf Youtube, und zwar hier…

Die Chance des Scheiterns

Aufgrund meiner Autobiografie (siehe „Bücher“) hat Angela Schmidt von der Zeitschrift „AMEN“ ein Interview mit mir geführt. Darin geht es um die Chance des Scheiterns und um die Herausforderung, ehrlich zu sein – gerade auch in christlichen Gemeinschafen mit einem hohen Anspruch an sich selbst.

Zum Artikel geht es hier…

Gott fühlt, was er sieht – und sendet uns!

Eines der spannendsten Interviews, die ich bislang erlebt habe, war das Gespräch mit Eva Heuser von der Zeitschrift „Geistesgegenwärtig“. Darin geht es zentral um die Rolle der Barmherzigkeit in der Jesus-Nachfolge sowie um die Bedeutung der Barmherzigkeit für den Einzelnen und für die Gemeinschaft.

Zum Artikel geht es hier…

Wer fühlt, was er sieht, der tut, was er kann

Mein neues Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Barmherzigkeit.

Alleine aufgrund der Barmherzigkeit, die ich in den vergangenen Jahren erfahren habe (und immer noch erfahre) kann ich heute der sein, der ich bin. Ohne sie wäre ich in meiner Sucht, meiner Scham, meinem Selbstmitleid und meinem Selbsthass elendig zugrunde gegangen.

Doch da gibt es einen Vater im Himmel, der mich sieht, der mit mir mitfühlt und darum tut, was er kann, um mich aus dem Schlamm zu ziehen. Und da gab (und gibt) es liebevolle Menschen an meiner Seite, die sich mit aller Kraft und mit viel Geduld für mich eingesetzt haben.

Jesus sagt: „Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist!“ (Lk.6,36). Und an eben dieser praktizierten Barmherzigkeit entscheidet sich die Existenzberechtigung unseres Glaubens!

Hier einige Stimmen zum Buch:

„Wir leben in einer Zeit der zunehmenden Polarisierung, öffentlichen Empörungen und moralischen Kulturkämpfe. Was wäre da wichtiger als ein Buch, das verbindet statt trennt und Barmherzigkeit atmet? Genau dieses Buch hat Volker Halfmann jetzt geschrieben und zwar nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern aus der Sicht von einem, dem selbst Barmherzigkeit widerfahren ist. Lesenswert!“
Prof. Dr. Tobias Faix, CVJM-Hochschule Kassel

„Ich wünsche diesem Projekt viel Erfolg. Viele Leser*innen! Die sich nach Grund und Weite sehnen. Nach Halt und Freiheit. Sie werden beides darin finden.“
Christina Brudereck, Theologin und Autorin

„Ein Buch für verwundete Herzen! Menschen können so gnadenlos sein, mit anderen und mit sich selbst. Keine Theorie, auch keine fromme, kann uns davor schützen. Volker Halfmann weiß das aus eigener Erfahrung. Mit seinem neuesten Buch lädt er zu einer wunderbaren Entdeckung ein. Gottes Barmherzigkeit ist mehr als eine Theorie. In Jesus Christus ist Barmherzigkeit heilsame Realität geworden.“
Prof. Dr. Thorsten Dietz, Evangelische Hochschule TABOR

Eine kostenlose Leseprobe im pdf-Format sowie eine Buchrezension findest Du auf jesus.de

Und zur Bestellung des Buches geht es hier…

#11 „Am Arsch vorbei“ – Warum das Evangelium heute nicht mehr funzt

Die Kirche steckt in einer fetten Relevanzkrise: sie wird geduldet, aber nicht mehr ernst genommen. Die Freikirchen stecken in einer riesigen Evangelisationskrise: Ihr Botschaft vom stellvertretenden Sterben und Auferstehen des Sohnes Gottes wird vereinzelt gehört, verhallt jedoch in der Bedeutungslosigkeit.

Was ist da eigentlich los? Und wie sollte die Kirche jetzt reagieren?

Eine Situationsanalyse und Auslegung von Markus 2, Vers 22: „Neuer Wein gehört in neue Schläuche!“

# 10 Die Kirche ist eine riesige Selbsthilfegruppe

Quelle: pixabay.com

Ende Oktober war ich zum „Couchgespräch“ in der Freien evangelischen Gemeinde Böblingen und wurde dort von Pastor Manuel Neeb interviewt. Dabei wurden die folgenden Themen angesprochen: „Was ist eigentlich eine Zwangserkrankung? Was macht diese Krankheit mit Menschen, die aus einem christlichen Elternhaus kommen? Wie kommt es zur Entwicklung einer Alkoholsucht? Welche Vor- und Nachteile hat ein gottloses Leben? Warum fällt es uns in der Kirche oft so schwer, offen und ehrlich über unsere Risse und Sprünge zu sprechen? Was können unsere kirchlichen Kreise von den Anonymen Alkoholikern lernen? Was ist das eigentlich für ein Gott, der Menschen leiden lässt?“ Insgesamt 50 spannende und kurzweilige Minuten!

Manchmal erwischt mich eine abgrundtiefe Scham…

In der Ausgabe 1/2019 der Zeitschrift AUFATMEN gibt es ein Interview mit mir sowie ein Auszug aus meinem Buch „Mein goldener Sprung in der Schüssel“.

Den Artikel und das Interview findet Ihr hier…

Falsche Frömmigkeit

Jeremia 7, 1-15

Nach dem Neuen Testament ist die christliche Gemeinde der „Tempel Gottes“: Dort wohnt Jesus mitten unter den Gläubigen, dort ist ER erfahrbar.

Auch dieser Tempel kann zur „Räuberhöhle“ werden. Und zwar immer dann, wenn Christen den Gottesdienst missbrauchen, um ihr sündiges Leben abzusichern.

Doch Gott hat kein Gefallen an unseren tollen Veranstaltungen, sondern vielmehr daran, dass wir Barmherzigkeit üben.

Zur Predigt geht es hier.

Eine Gemeinschaft kranker Menschen

Matthäus 9, 9-13

Die Kirche ist eine Gemeinschaft kranker Menschen. Eigentlich ist sie nichts anderes als eine Art Selbsthilfegruppe: Eine Selbsthilfegruppe für gestrandete Sünder!

Je früher man das erkennt, umso besser. JESUS sagt: „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken!“

Zur Predigt geht es hier.