Die Chance des Scheiterns

Aufgrund meiner Autobiografie (siehe „Bücher“) hat Angela Schmidt von der Zeitschrift „AMEN“ ein Interview mit mir geführt. Darin geht es um die Chance des Scheiterns und um die Herausforderung, ehrlich zu sein – gerade auch in christlichen Gemeinschafen mit einem hohen Anspruch an sich selbst.

Zum Artikel geht es hier…

Manchmal erwischt mich eine abgrundtiefe Scham…

In der Ausgabe 1/2019 der Zeitschrift AUFATMEN gibt es ein Interview mit mir sowie ein Auszug aus meinem Buch „Mein goldener Sprung in der Schüssel“.

Den Artikel und das Interview findet Ihr hier…

Mein goldener Sprung in der Schüssel

Bereits als Kind hat Volker Halfmann Zwangsgedanken, neigt zu Depressionen. Eigentlich menschenscheu, ergreift er den Beruf des Pastors und übt ihn auch einige Jahre erfolgreich aus. Doch kaum einer ahnt, dass der wortgewandte Prediger immer weiter abrutscht: Alkohol, Tabletten, Ängste, eine Essstörung, Selbstmordgedanken. Er landet in der Klinik. Mühsam arbeitet er sich ins Leben zurück, macht eine Umschulung. Es folgt der Rückfall. Ein erneuter Psychiatrieaufenthalt. Die Welt um ihn herum zerbricht. Heute ist er Pastor in seiner alten Gemeinde. Mit einigen Themen wird er sein Leben lang zu kämpfen haben. Aber er weiß: zerbrochen und angeschlagen – Gott kann ihn gebrauchen.

Das Buch wurde auch in der Sendung GeistReich bei ERF Pop vorgestellt. Die Beiträge findet Ihr hier:

„Leben mit einem Knacks“ (Buchvorstellung bei ERF Pop, Teil 1)

„Es ist Zeit, die Masken abzulegen“ (Buchvorstellung bei ERF Pop, Teil 2)

Eine Rezension von www.jesus.ch gibt es hier…

Und zur Leseprobe geht es hier…

272 Seiten

Preis: 16,99 €

ISBN: 978-3-417-26872-0

Aus dem Vorwort von Ulrich Eggers, Geschäftsführer und Verleger der SCM Verlagsgruppe, Herausgeber der Zeitschrift AUFATMEN:

„Ich freue mich sehr an diesem Buch und an Volkers Mut, so offen mit seiner Gottes-, Glaubens- und Lebensgeschichte umzugehen. Ich bin überzeugt: Von solchen grundehrlichen Berichten lernen wir Entscheidendes über das Wesen Gottes und die krassen Herausforderungen, Freuden und Abstürze des Lebens.“

Das Buch ist im Verlag SCM R.Brockhaus erschienen und seit März 2019 erhältlich.

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Konjunktiv

Quelle: www.pixabay.com

Man könnte glücklich sein.
Mit dir, Hand in Hand,
durch den Herbstwald wandern.
Deinem Blick begegnen.
Das Braun deiner Augen ist zeitenlos,
tief und unergründlich.
Dich dann, in einem beherzten Augenblick
zur Seite nehmen.
Und kindlich, übermütig werden.
Hemmungslose Laubschlacht.
Lachen.
Schwitzen.
Taumeln vor Glück.
Man könnte so glücklich sein.
Wenn nur die Sucht nicht wäre:
pausenlos, gnadenlos,
gaffend und geifernd und gierend.


Man könnte Frieden finden.
Mir dir, Herz an Herz,
durch das Leben wandern.
Deinem Wort begegnen.
Die Kraft deiner Wahrheit ist zeitenlos,
tief und unergründlich.
Dich dann, in einem heiligen Augenblick
erkennen.
In der Tiefe der Seele lachen.
Grenzenlose Offenbarung.
Staunen.
Niederknien.
Weinen vor Freude.
Man könnte wirklich Frieden finden.
Wenn nur die Zweifel nicht wären:
pausenlos, gnadenlos,
fragend und nagend und klagend.

© Volker Halfmann
 

Sprung in der Tasse

Obwohl nicht viele Leute was damit anfangen können – für mich einer der wichtigsten Texte, die ich bislang geschrieben habe.

Aus dem Schlamm von Abhängigkeiten, Ängsten, Schuld und Selbstmitleid zieht Dich kein Therapeut und keine Methode.

Aber JESUS tut es: ER holt Dich heraus und stellt Deine Füße auf weiten Raum.

So habe ich es erfahren – und so möchte ich es weitergeben an alle, die bis zum Hals in der Scheiße stecken.

Zur Predigt im Poetry-Slam-Stil geht es hier.

Mein freiwillig gottloses Jahr

Erschienen in der Zeitschrift AUFATMEN (3/2014):

Sechs Jahre danach_Titelbild.jpg

„Es war der Artikel mit den meisten Leserreaktionen in unserer Geschichte: In „Mein freiwillig gottloses Jahr“ (A2/09) berichtete ein Hauptamtlicher anonym über seine Glaubens- und Lebenskrise und weckte mit seiner ehrlichen Schilderung enorme Anteilnahme und Wiedererkenn-Effekte. Heute, sechs Jahre später, schreibt Pastor Volker Halfmann nicht mehr anonym, sondern berichtet mit vollem Namen und in neuer Funktion, wie es weiterging. Ein Ausblick voll Mühe und Hoffnung.“

Zum Artikel geht es hier.

Und hier der Artikel, der damals (2009) noch anonym veröffentlicht wurde:

Mein freiwillig gottloses Jahr (AUFATMEN 2/09)

Von den Anonymen Alkoholikern lernen

Von Selbsthilfegruppen wie den Anonymen Alkoholikern können unsere kirchlichen Kleingruppen (Hauskreise) eine ganze Menge lernen. Warum ich das weiß? Weil ich beide Gruppen kenne…

Zum Artikel geht es hier.

„Gegenwind“ – Impulstage in Gifhorn

Impulstage in Gifhorn_Flyer (1)-p1

 

Zum Download einfach auf das Thema klicken:

Windstärke 7 – Schlechtes Gewissen und Heuchelei

Windstärke 8 – Fragen und Zweifel

Windstärke 9 – Die Macht der Begierde